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Hintergrundgeschichten 2014

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Hintergrundgeschichten 2014 Empty Re: Hintergrundgeschichten 2014

Beitrag  Ulrich 13th April 2014, 07:58

Ich würde als Einstieg für meinen Char nen Adventurer's Store in Three Springs vorschlagen, wo er sich vor seinem Aufbruch die letzten Ausrüstungsgegenstände besorgen will. Jemand von den anderen kann dort seine Vorräte aufstocken und wird dann von einem neugierigen und enthusiastischen Zauberer angesprochen.
Möchte ich dann aber ausspielen.
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Beitrag  Thomas 12th April 2014, 23:56

A: "Wie ist dein Nahme Fremder?"

B: "Munster; Sommon Munster"

A: "Was soll das sein? ein Witz sein?"

B: "Mein altes Leben war ein Witz. Sommon is the Name of the Game!"
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Beitrag  Kujo 12th April 2014, 20:44

Die letzte Kampagne war ne Katgorie für sich. Das Setting hier scheint mir etwas ernster zu sein.
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Beitrag  Ulrich 12th April 2014, 17:11

ich meinte z.B. im Vergleich zur letzten Kampagne
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Beitrag  Felix 12th April 2014, 16:54

naja, thomas' name is nich bekannt, martin wird für johann auch noch verarscht und arvi war 'n zufall, hab arvigxq ausgewürfelt ^^
aber mit "SM" hast nen tollen spitznamen ^^
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Beitrag  Ulrich 12th April 2014, 16:27

was ich nicht versteh ist, warum sowas eigentlich nur bei mir kritisiert wird...
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Beitrag  Kujo 12th April 2014, 16:16

Ich such mir bei Namen entweder was normales oder was sprechendes aus. Sprechend wäre hier der Name von nem berühmten Underdog oder ewigem Zweiten. Fällt da jemandem einer ein?
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Beitrag  Felix 12th April 2014, 16:07

martins char nennt dich einfach ernie und ich nenn dich bert Smile
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Beitrag  Ulrich 12th April 2014, 14:57

Ben ist er gar nicht aufgefallen, also taugt die Buchstabenkombination für nen Namen problemlos. Aber wenn du so unglücklich bist, dann sag du doch wie mein Charakter heissen soll.
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Beitrag  Kujo 12th April 2014, 11:07

Kann man dich noch davon überzeugen den Namen zu ändern? Finde den Witz unglaublich schlecht.
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Beitrag  Ulrich 11th April 2014, 20:12

die wird er erwähnen, wenn er sich persönlich drüber aufregt
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Beitrag  Zipfelschnupfen 11th April 2014, 20:10

Was ist mit der fehlenden geburtstagskarten? Sad
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Beitrag  Ulrich 11th April 2014, 20:03

Learning about Sommon Munster

Als unehelicher Sohn einer Dienstmagd einer reichen Familie des niederen Adels aus Three Springs hatte Sommen eigentlich keine schlechte Kindheit. Bis auf die Dame des Hauses, die ihn aus irgendeinem ihm unerklärlichen Grund nicht leiden konnte, waren alle sehr nett zu ihm. Er half seiner Mutter wo er konnte und durfte hin und wieder mit den Kindern der Familie spielen. Er war sehr überrascht, als der Hausherr ihn eines Tages zu sich rief und ihm eröffnete, dass an der Magierakademie ein Platz für Sommon frei sei und er von nun an dort leben werde. Seine Mutter weinte, aber sagte es sei besser so, als sie sich von ihm verabschiedete.

Seine Ausbildung an der Akademie verlief leider nicht so angenehm wie Sommons früheres Leben. Er hatte zwar keine Schwierigkeiten mit dem Lehrstoff oder den Prüfungen, jedoch wurde er von seinen hochnäsigen Mitschülern gemieden und verachtet, ohne dass er verstand warum. Am Meisten Spaß fand er an der Beschwörungsmagie und er zeigte auch ein gewisses Talent für diese Spezialisierung. Die Abschlussprüfung bestand er zwar nicht bravourös, aber ohne größere Probleme und ihm wurde sogar eine Stelle als Hilfszauberer angeboten, die er dankend annahm - auch wenn der Leiter des Instituts für Beschwörungsmagie seltsamerweise nicht sehr begeistert wirkte, als er Sommon das Angebot unterbreitete. Zwar war er etwas irritiert, dass statt seiner Mutter deren Arbeitgeber bei den Feierlichkeiten zugegen war, aber er bedankte sich aufrichtig für die Aufmerksamkeit.

Leider waren die Arbeiten die Sommon verrichten sollte nicht einmal halb so interessant wie er es sich vorgestellt hatte. Hauptsächlich durfte er Botengänge und Aufräumarbeiten erledigen, doch da er dies aus seiner Kindheit gewohnt war, erledigte er selbst diese Tätigkeiten gewissenhaft. So verging Jahr um Jahr, ohne dass es irgendwelche merklichen Veränderungen in Sommons Leben gab. Um ihn herum änderten sich die Gesichter, welche in den höheren Positionen befanden, doch das Verhalten ihm gegenüber blieb immer gleich distanziert und herab lassend.

Einige Wochen vor Sommons 35. Geburtstag gab es eine beunruhigende Veränderung in Three Springs. Eine seltsame Epidemie, welche die Menschen in Untote verwandelte brach aus und schließlich musste sogar das Stadtviertel, in welchem einst sein Zuhause war, abgeriegelt und unter Quaratäne gestellt werden. Nachdem sogar der Pförtner aus Angst vor Ansteckung seinen Dienst quitierte, wurde Sommon dazu verdonnert den Empfang zu übernehmen. Eines Tages traf ein seltsamer kleiner Kerl ein, vermutlich ein Gnom, der ebenfalls auf Beschwörungen spezialisiert war und offenbar zu einer Abenteurergruppe gehörte. Relativ bald nach dem Besuch des kleinen Zauberers wurde die Akademie evakuiert, weil die gesamte Stadt vom König unter Quarantäne gestellt und belagert wurde und die Leiter der Schulen Angst hatten, dass bei einer Säuberung nicht vor der sauberen Akademie Halt gemacht werden würde.

Nachdem die Epidemie besiegt und die Zauberer an die Akademie zurück gekehrt waren, machte Sommon sich auf den Weg seine Mutter zu suchen, in der Hoffnung, dass sie von dem Ausbruch verschont geblieben sei. Leider fand er das Haus verlassen und geplündert vor, ohne jede Spur der einstmaligen Bewohner. Doch in der Kammer seiner Mutter, in der noch immer sein altes Bettchen stand, fand Sommon unter dem Kopfkissen einen Brief, der ihn adressiert war. Darin erklärte der Hausherr, dass er sein leiblicher Vater sei und Sommon der Spross der verbotenen Liebe zwischen einem verheiratetem Mann und dessen Bediensteter. Endlich machte so vieles einen Sinn, das Verhalten der Herrin, die Aufnahme in die Akademe, die Verachtung seiner Mitschüler...

Sommon wurde immer unzufriedener mit seinem Leben. Ihm wurde bewusst, dass er niemals Anerkennung für seine Arbeit bekommen hatte und sie in Three Springs wohl auch nie bekommen würde. Egal wie sehr er sich bemühte und wie vorbildlich er sich verhielt, auf eine Beförderung brauchte er nicht zu hoffen in diesem Loch. Er hörte von den Abenteurern, welche für die Bezwingung der Seuche - bzw. der Sekte von Kultisten die dafür verantwortlich waren, wie sich heraus stellte - verantwortlich waren und nun als Helden gefeiert wurden, darunter auch der gnomische Zauberer.

An seinem 35. Geburtstag fasste Sommon einen Entschluss. Er wollte der Akademie, diesem sein Leben verschlingenden Moloch, den Rücken kehren. Zu lange hatte er sich herum kommandieren lassen und sich für Leute aufgeopfert, die ihn nie als einen der ihren akzeptieren würden. Er kündigte der Akademie mit einigen gepfefferten Worten sein Arbeitsverhältnis, veräußerte die Villa seines Vater - das ihm rechtmäßig zustehende Erbe - und machte sich auf ein gefeierter Held und Abenteurer zu werden.
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Beitrag  Thomas 10th April 2014, 23:33

...Totale Amnesie...

Bekannt sind nur Eckdaten wie Geburtsdatum, Eintrit in den Militärdient, Datum der letzten Beförderung. Deteils könten noch kommen. Die Amnesie ist eine Nachwirkung der Stase. Normalerweise läst dieser Zustand nach kurtzer zeit nach. Op und wann Thals Erinnerungen zurückkehren kann aus medizinischer nicht gesagt werden. Seine pompöse Uniform zeigt das Abzeichen mit der Aufschrift "Nova Corps". Was das Bedeuten mag?
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Beitrag  Felix 10th April 2014, 21:40

als Anmerkung: Arvi the Archivist war nicht geplant, das ist mir auch beim shreiben erst aufgefallen ^^
2. anmerkung: so wie ichd as da bei dem choker beschrieben hab stell ich mir die dark knowledg vor und werd das vermutlich auch so spielen (also ich schrei auf einmal: hackt ihm auf den zweiten rippenbogen!!! oder: ihre schultern sind zu starr für den oberen rücken!)
ich hab das alter vergessen: mit 10 den spell gekriegt, mit 12 ins k&n kloster, mit 15 in das zweite, mit 17 auf die straße, jetzt ist er fast 19
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Beitrag  Felix 10th April 2014, 21:36

Arvi Dahl

Arvi war der Sohn eines Schmieds und lebte in einem Dorf nahe eines kleinen Tempels von Jysa. Er war ein aufgewecktes Kind und liebte es Geschichten zu hören und diese weiter zu erzählen. Das merken der Geschichten viel ihm leicht, leider fehlte ihm die Ausstrahlung sie überzeugend vorzutragen. Seinem Vater missfiel sein Verhalten und er Versuchte seinen Sohn zu ein ordentliches Handwerk beizubringen, doch egal wie viel er ihn arbeiten lies, Arvi wurde weder stark, noch geschickt im Umgang mit Werkzeug.
Als er zehn Jahre alt wurde, kam ein wandernder Lehrer in das kleine Dorf von dem er Lesen und Schreiben lernte, nicht nur in der rudimentären Form, die seine Familie konnte, sondern große fließende Texte und er lernte dort Gnomisch. Sein Lehrer war völlig erstaunt das er eine ganze Sprache in wenigen Stunden lernen konnte, Arvi verstand es nicht, er hörte zu und die Worte blieben in seinem Kopf. Wo war die Schwierigkeit daran? Als Belohnung für sein unglaubliches Talent, bekam er ein Stück Pergament mit seltsamen Schriftzeichen und anderen Formen. Er versuchte Tagelang einen Sinn dahinter zu entschlüsseln, doch der Sinn des Textes schien ihm immer kurz bevor er ihn greifen konnte zu verschwinden.
Einige Tage später wachte Arvi auf und bemerkte, dass sein Bett nass war. Doch nicht nur sein Bett sondern sein ganzes Zimmer! Sein Vater war außer sich und statt Frühstück gab es eine tracht Prügel. Als es am nächsten Tag erneut vor kam, erzählte er seiner Mutter von dem seltsamen Pergament.
Sie machten sich auf zum Tempel und erfuhren, dass es sich um eine Schriftrolle von create water handelt und das Arvi göttliche Magie gewirkt hatte. So wurde er in den Tempel aufgenommen.
Er versagt im Tempel bei allen körperlichen Übungen, doch den Unterricht meisterte er wie noch nie jemand zuvor und innerhalb kürzester Zeit konnten die Lehrer ihm kein neues Wissen mehr vermitteln. Als es dann dazu kam, die positive Energie zu steuern, wurde schnell klar, das Arvi nicht wie die anderen zauberte. Er konnte heilen, doch wenn er sich nicht stunden darauf vorbereitete, konnte er die Sprüche nicht einfach austauschen und Positive Energie als Schockwelle aus dem Körper zu senden gelang auch nicht. Die Motivationsversuche der Ausbilder mit den Stöcken blieben Ebenfalls Fruchtlos. Als einige Abenteurer in dem Kloster rasteten, erzählten sie von ihrer Reise und der Begegnung mit einer seltsamen Kreatur, die einen ihrer Kameraden getöten hatte. Sie waren in einer höhle und plötzlich wurden sie von Tentakeln angegriffen, wobei ihr Kamerad gepackt und erwürgt wurde. Die Erzählung ging weiter, dass das Wesen groß und stark und vermutlich ohne richtigen Körper war und sie es gerade so mit heiler haut überstanden hatten. Arvi unterbrach die Gäste und erklärte ruhig und gelassen dass sie von einem Choker überfallen wurden, kleine Mistkerle die mit ihren Tentakeln ihre Opfer erwürgen und übernatürlich schnell sind. Sie haben eine Schwachstelle an den Oberschenkeln, da ihre Physiologie sie dort nicht richtig verteidigen lässt und eigentlich sind die nicht wirklich gefährlich. Der Novizenmeister schaute ihn entsetzt an, zerrte ihn aus dem Saal, und schickte ihn nach ordentlich Prügel ins Bett.
Glücklicherweise kam einige Wochen später ein Wanderer vorbei, er hörte von Arvi und wusste, wie er war Arvi ein Archivist. Er überredete die Tempelleitung Arvi mit ihm in ein Kloster von Kiro und Nefre gehen zu lassen, wo sein Wissensdurst befriedigt werden konnte, und ihm der umgang mit seiner Magie richtig beigebracht werden konnte.
Nach mehreren glücklichen Jahren, war leider auch in diesem Kloster kein Buch mehr übrig das er nicht kannte und er wurde unruhig. Als er den Abt zum wiederholten male anpöbelte, wurde er in ein neues Kloster geschickt, um dort mehr zu lernen. Das einzige was er hier neues fand, war eine alte Schriftrolle, die von echten Drachen berichtete, die seit langer Zeit ausgestorben sind. Es waren mächtige Wesen, Intelligent und magisch begabt und er nahm sich vor, alles über sie zu lernen. Als letztlich alle zugänglichen Schriftstücke durch seine Finger gegangen waren, versuchte er sich in die Geheimen Kammern der Bibliothek zu schleichen, es gelang ihm auch, jedoch wurde er mitten in der Nacht versunken in ein Buch, von einer Wache gefunden, und vor den Abt gebracht.
Dieser schickte Arvi auf die Reise, selbst Wissen zu finden, die Geheimnisse der Magie aufzudecken und selbst den Bibliotheken der Klöster schriften hinzuzufügen. Als er zwei Tage später seine Reise beginnen wollte, wurde er von dem alten Wanderer aufgehalten und bekam ein kleines unscheinbares Buch, das jedoch alle Geschichten der Welt enthält.
So zog er los, um seinen unendlichen Wissensdurst zu befriedigen
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Beitrag  Zipfelschnupfen 10th April 2014, 16:11

Gefällt mir gut.
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Beitrag  Kujo 10th April 2014, 15:22

Ich mach mal den Anfang:

Johann „Jinx“ Rotacker

Johann wurde an einem Winteranfang auf einem Bauernhof in der Nähe eines größeren Klosters Kiros und Nefres geboren. Seine blutroten Augen und seine blasse Haut wurden als Zeichen gedeutet. Doch wofür, waren sich die Leute nicht einig. Auch sein Haar hatte schon in jungen Jahren die schneeweiße Farbe, wie sie sonst nur bei Greisen auftritt. Seine Familie stand seit Generationen im Dienste dieses Klosters. Johann hatte einen älteren Bruder, eine ältere und eine jüngere Schwester.  Der Älteste Sohn übernahm stehts den Hof, und entrichtete dem Kloster seinen Zehnt. Die anderen Kinder traten meist direkt in den Dienst des Klosters. Sie verfolgten dort die Laufbahn eines Ordenbruders bzw. einer Ordensschwester. So begann Johann schon früh eine Ausbildung im Kloster. Er war ein mäßiger Schüler, zwar lernte er schnell, doch konnte er mit den heiligen Texten meist nur wenig anfangen. Da er jedoch ein großes Geschickt im grundlegenden Selbstverteidigungstraining bewies, wurde entschieden ihn in das weiterführende Kampftraining einzubinden.
Anders als die anderen Novizen, blieb Johann in seiner spärlichen Freizeit gerne für sich. Meistens verbrachte er die Abende auf einem alten aufgegebenen Friedhof in der Nähe und genoss die Stille. Manchmal meinte er am nahen Waldrand einen großen weißen Wolf zu erkennen, der ihn zu mustern schien. Eines Abends bemerkte er, wie sich zwei Personen mit einem Karren näherten. Als sie Spaten vom Karren holten, wurde ihm schnell klar, dass es sich hierbei um Grabräuber handeln musste. Er näherte sich ihnen und sie bemerkten ihn erst, als er einem von ihnen mit der Faust in die Magengrube schlug und dessen Spaten an sich nahm. Mit seiner neuen „Waffe“ konnte er den folgenden Kampf für sich entscheiden. Das Ergebnis des Kampfes waren einige blaue Flecke und Schrammen an Johann, ein ohnmächtiger Grabräuber und ein zweiter, der sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten konnte. Vom zweiten erfuhr Johann, dass sie von einem Mann beauftragt wurden Körper zu beschaffen und in einer Höhle ein paar Stunden Fußmarsch vom Friedhof abzuliefern. Kurzerhand beförderte er auch ihn ins reich der Träume, fesselte beide notdürftig an den Karren und machte sich auf den Weg zu besagter Höhle. Anscheinend war der Nekromant noch nicht lange hier, denn Johann musste nur ein klappriges animiertes Skelett beseitigen, bevor er einen erstaunlich jungen Nekromanten in einer hinteren Kammer ausfindig machen konnte. Der Magier war überrascht und die schnell dahingehaspelten Zauber blieben wirkungslos, so konnte Johann ihn schnell überwältigen. Er blickte sich kurz in der Höhle um, um sich zu vergewissern, dass es sich hierbei wirklich um verbotene Praktiken handelte. Als er davon überzeugt war, brach er dem jungen Magier beide Hände, verband ihm die Augen und schleppte ihn noch in der selben Nacht zum Kloster. Auf dem Weg meinte er immer wieder einen wolfsähnlichen Schatten knapp außerhalb seines Sichtfeldes wahrzunehmen, doch als er sich hinwandte, war dort nichts zu sehen.
Johanns Wegbleiben war im Kloster nicht unbemerkt geblieben und man hatte jemandem zum Friedhof geschickt, um nach ihm zu sehen. Als man die Kampfspuren und die beiden Bewusstlosen fand, machten sich ein paar der älteren Kleriker bereit nach ihm zu suchen. Gerade als sie leicht gerüstet das Kloster verlassen wollte traf Johann mit seinem Gefangenen ein. Johann wurde unter Arrest gestellt, bis eine Untersuchung am folgenden Tag seine Geschichte bestätigte. Daraufhin beschloss man den damals 14 jährigen Johann zu einem der Jäger verlorener Seelen auszubilden.

Soll ich in irgendeinem Bereich weiter ins Detail gehen? Generell wenn Fragen oder Anmerkungen da sind, immer raus damit.
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